Grenzgänger : Roman : die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit

Borrmann, Mechtild,
Bücherei/Literaturkreis
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-30608-6
Verfasser Borrmann, Mechtild Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Schlagworte Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Bestseller-Autorin, Schmuggel, Niederrhein, Kirche, Historische Romane 20. Jahrhunder, Besserungsanstalt, historische Romane 20. Jahrhundert, Kinderheim, Freistatt, Heimkinder, Romane Drama, Nonne, verlorene Kindheit, Romane spannend, Kaffeeschmuggel, Kriegskinder, Selbstjustiz, Romane Nachkriegszeit, spannende Romane für Frauen, dramatische Romane, 60er Jahre, Hohe Venn, 50er Jahre Romane/Erzählungen, Erziehungsheim, Zeitgeschichte, Trümmerkind, 60er Jahre Romane/Erzählungen, Mechtild Borrmann, 50er Jahre, Henni Schöning, Der Geiger, Moor, Spannungsromane, Zeitgeschichte Roman, Kindersklaven, Lungenentzündung, Die andere Hälfte der Hoffnung, Gerechtigkeit, Belgien
Verlag Droemer
Ort München
Umfang 285 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Vollständige Taschenbuchausgabe
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung

Grenzgänger : Roman. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit Borrmann, Grenzgänger / von Mechtild Borrmann

Wenn Recht nicht Gerechtigkeit ist: Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann mit ihrem Meisterwerk "Grenzgänger" rund um ein düsteres Kapitel deutscher Nachkriegs-Geschichte:
Heimkinder in den 50er und 60er Jahren.

Die vielfach ausgezeichnete Autorin Borrmann, die mit ihren Zeitgeschichte-Romanen "Grenzgänger" und "Trümmerkind" monatelang auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand, erzählt mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau - ein ehemaliges Heimkind - , die an Gerechtigkeit glaubt und daran verzweifelt.

Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Wie die meisten Familien hier in den 50er und 60er Jahren verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen. Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen.

Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen als Heimkinder in ein kirchlich geführtes Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Spannung und Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann wie keine andere deutsche Autorin. "Grenzgänger" ist ein packender wie aufwühlender Roman, eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte - die 50er und 60er Jahre in Deutschland.

"Als beeindruckende Chronistin durchdringt Mechtild Borrmann vielstimmig die Schattenwelten der deutschen Zeitgeschichte. 'Grenzgänger' handelt von der Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit in einer Zeit der kleinen und großen Lügen - ein starker Roman!" Hamburger Morgenpost
Bemerkung Katalogisat importiert von: Bibliotheken Online neu
Exemplare
Ex.nr. Standort
4426 DR, Bor

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